Tag des offenen Denkmals ® 2020

 

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Digitale Bilder-Schnitzeljagd
“Europa am Starnberger See”

  • Auf den Spuren der Römer. Ein Sarkophag im Rosengarten. Vermutlich spätrömisch, 2.-4. Jh. aus Sandstein. Außen mit einem Relief mit Tondo, einem Bildnis des Verstorbenen und Genien, den persönlichen Schutzgeistern des Mannes, geschmückt.
  • Im Schlosspark. Möglicherweise ein Taufbecken, aus Marmor. Vermutlich aus der ravennatische Epoche, 4.-6. Jh., einer Zeit, die als Bindeglied zwischen der Antike und dem Mittelalter gilt.
  • Aus dem Mittelmeerraum - Fragment eines Kriegers – und seines hübschen Pferdes. Kalksteinrelief an der Ostseite des Schlosses aus hellenistischer Zeit. Vermutlich Teil eines Frieses.
  • Madonna mit Kind: Marmorrelief an der Südfront des Schlosses, Italien, 18. Jahrhundert.
  • Ein Hauch von Italien - Brunnen im Innenhof: Eine Nachbildung des Neptunbrunnens in Bologna (1563), Kalksteinarbeit aus dem 19. Jahrhundert.
  • Eine Nachbildung des Neptunbrunnens in Bologna (1563), Kalksteinarbeit aus dem 19. Jahrhundert.
  • Zwei einsame Säulen im Schlosspark, hier mit temporärer Begleitung von Tonskulputuren während einer Aussstellung.
  • Italienische Renaissancearbeit mit korintischem Kapitell.
  • Französische Gartenkultur: Der Nymphenbrunnen im Schlosspark: Marmorarbeit von Georg Bersch, nach französischem Vorbild, spätromantisch, 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts
  • Mächtige Muschelschale - Detail des Nymphenbrunnens
  • Krieg und Frieden. Nein, es sind weder Szenen aus den Hollywoodfilmen, noch aus dem Roman von Leo Tolstoi: Es sind Keramikkacheln mit farbiger Glasur im Gästehaus, aus dem frühen 18. Jahrhundert, vermutlich französisches Fayence.
  • Französische Gotik und die Glasfenster in der Schlosskapelle
  • Hervorragende Arbeit aus der Münchner Hofkunstanstalt F.X. Zettler aus dem Jahr 1921 beauftragt von Marczell von Nemes, dem damaligen Schlossbesitzer.
  • Hergestellt in Anlehnung an die zu dieser Zeit von der Firma Zettler restaurierten Werke als Kopien von Einzelfenstern aus verschiedenen Gotteshäusern in Europa: den großen französischen Kathedralen in Chartres, Le Mans und Lyon, den Kathedralen im Elsaß – Straßburg, Mühlhausen und Colmar sowie den deutschen Domen wie Köln, Augsburg, Erfurt und Freiburg in Breisgau.
  • Der Blick ins Detail: Spuren von Chartres Flucht nach Ägypten, nach dem mittleren Westfenster in der Kathedrale zu Chartres, Mitte des 12. Jahrhunderts.
  • Frankreich im Fest- oder Musiksaal Dieser befindet sich in dem eingeschossigen Neurenaissancebau, der ursprünglich um 1802 als eine Orangerie mit Lehmboden und Glasdach errichtet und seit 1870 als Palmengarten genutzt wurde. 1922 folgte der Umbau zum Festsaal von Marcell von Nemes, dem damaligen Schlossbesitzer.
  • Frankreich im Festsaal: Der offene Kamin aus Kalkstein ist von Anfang des 17. Jahrhunderts..
  • Ein Gruß aus Flandern im Festsaal - Perfekt gecovert: Ein Kämpfer gegen den Protestantismus verweilt im Festsaal und trägt Rubensspuren. Die Papierkopie des Originalkartons schlägt eine Brücke nach Madrid! Seine Katholische Majestät Kaiser Ferdinand II. aus dem Hause Habsburg, dargestellt in der „Anbetung der Eucharystie durch die weltliche Macht“, einem Kolossalgemälde im Festsaal des Schlosses.
  • Nach diesem Bild, das als Vorlage für ein Gobelin gedacht war, wurde in der Brüsseler Gobelinmanufaktur von Frans van der Hecke eines der Gobelins am Anfang des 17. Jhs. hergestellt. Alle Gobelins dieser Reihe sind - komplett erhalten - bis heute im Kloster der (königlichen) Barfüßerinnen in Madrid als Schmuck der Klosterkirche zu bewundern. Das Tutzinger Riesenbild – eine Papierversion eines verschwundenen Leinwandkartons von Peter Paul Rubens ist zweifellos eine Rarität nicht nur für die europäische Gobelinforschung!
  • Die Niederlande Ein Hauch von Delft – Der Kachelofen im Blauen Salon Blau glasiert, mit 2.15 M Höhe, aus dem frühen 18. Jh mit Szenen aus dem Alten Testament. Wahrscheinlich niederländischer Herkunft.
  • Detail des Kachelofens im Blauen Salon des Schlosses.
  • Kunst aus Deutschland Ein Tauschgeschäft in der Tutzinger Schlosskapelle Die Kapelle, erbaut um 1701 und beim großen Schlossumbau 1803 abgetragen und neu errichtet, danach lange nicht als solche genutzt, erst seit 1921. Neugestaltet im Jahr 1956 durch Olaf A. Gulbransson und Hubert Distler. Über dem Altar der „Garatshauser Christus“ aus der Leinberger Schule um 1550, das 1953 gegen die barocke „Maria vom Siege“ ausgetauscht wurde, die sich heute in der benachbarten alten Pfarrkirche St. Peter und Paul befindet.
  • In der Schlosskapelle: Der Christus des sogenannten "Garatshauser Kreuzes", Leinberger Schule um 1550. Es stand einmal auf dem sogenannten Mühlberg südlich des Schlosses Garatshausen. In den 20er Jahren des 20. Jhs. stiftete der damalige Kreuzbesitzer Xaver Knittl es der neu gebauten Pfarrkirche. Seit dem Tausch im Jahr 1953 in der Schlosskapelle.
  • Wilhelm Tell – Ein Schweizer in Tutzing: Baumgartens Flucht. Szene aus Friedrich Schillers „Wilhelm Tell“. 1865. Zeichnung von Wilhelm von Kaulbach, dem Begründer der berühmten Malerfamilie.
  • Im Festsaal - Königin Therese von Bayern: Bei diesem Bild handelt es sich um eine Nachbildung des berühmten Gemäldes von Joseph Karl Stieler (1781-1858) – „Königin Therese im Krönungsornat“. Das Original wurde 1826 gemalt und 1827 durch König Ludwig I. vom Künstler erworben. Es befindet sich heute im Besitz der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen.
  • Jüngling mit Taube – Franziskus von Assisi: Kein Vogelfänger, eher ein Befreier – Bronzefigur von Gregor Kruk, 1949
  • Kunst des 20. Jahrhunderts im Schloss: "Versuch zum Abendmahl", Triptychon von Rosvitha Laves von 1980. In den Salons des Schloss, I. Stock.
  • Das 21. Jahrhundert im Schloss: Digitales in der Schlosskapelle "Glanz und Elend XI - Tutzinger Kreuz“ (2019) Von Sebastian Hertrich. Acrylglas geschnitzt, Computerplatinen auf Holz.

 

Schlossführung

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